Wie fange ich an, Gitarre zu lernen? – die ersten Schritte

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Zusammengefasst:

  1. Für eine Unterrichtsform entscheiden
  2. Passende Gitarre finden
  3. Kleine Etappenziele setzen
  4. Leichte Noten, Akkorde oder Tabulaturen lernen
  5. Langsam und präzise vorgehen
  6. Einfache Songs üben, die gefallen
  7. Nachhaltige Überoutine entwickeln
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Die Gitarre ist ein umfangreiches und wandelbares Saiteninstrument. Egal ob Klassik, Pop, Rock oder Jazz, auf der Gitarre, kannst du jedes Genre interpretieren und dich selbst verwirklichen. Damit dein Abenteuer „Gitarre“ ein Erfolg wird, ist es wichtig, dass du Schritt für Schritt, mit Geduld vorgehst.

Wie willst du lernen und welche Gitarre ist die richtige?

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Damit deine musikalische Reise losgehen kann, solltest du dir zunächst überlegen, auf welche Weise du Gitarre lernen möchtest. Wie viel Zeit möchtest du in dein neues Hobby investieren? Wie schnell willst du vorankommen? Wie groß ist dein Budget? Beantworte diese Fragen und finde mithilfe des Blogartikels „Wie lerne ich am besten Gitarre? – alle Unterrichtsformen auf einen Blick“ heraus, welche Unterrichtsform am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Als Anfänger muss deine Gitarre kein Profimodell sein, dennoch sollte sie qualitativen Standards entsprechen, damit der Spielspaß nicht verloren geht und du motiviert bleibst. Die Blogartikel „Welche Gitarre ist für Anfänger geeignet?“ und „Wie finde ich die richtige Gitarre?“ helfen dir dabei, eine geeignete Gitarre für dich zu finden.

Mit kleinen Erfolgen die Motivation steigern

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Als Anfänger Gitarre zu lernen, kann frustrierend und anstrengend sein. Vor allem, wenn deine Ziele zu groß und unrealistisch sind, wirst du schnell enttäuscht werden und hörst womöglich auf Gitarre zu lernen, bevor du überhaupt richtig angefangen hast.

Vermeiden kannst du dieses Szenario, wenn du dir kleine, realistische Etappenziele setzt. Je kleiner, desto besser, denn je mehr Erfolgserlebnisse du gleich zu Beginn an der Gitarre feierst, desto mehr Spaß macht es und desto motivierter bist du, weiterzumachen.

Tempo drosseln

Kleine Etappenziele kannst du dir setzen, indem du langsam und präzise vorgehst. Lerne leichte Noten, Akkorde oder Tabulaturen. Spiele einfache Lieder mit wenigen Tönen. Fange mit simplen Übungen an, deren Level du kontinuierlich steigern könntest, falls sie dir gelingen. Verlangsame das Tempo, bis du jeden Ton richtig greifst und der Rhythmus stimmt. Erst dann bist du so weit, das Stück im Originaltempo zu spielen.

Lieb was du spielst

Spiele immer Songs oder Stücke, die du magst. So machen zum einen der Unterricht und das Üben mehr Spaß und zum anderen erzielst du schnellere Fortschritte, da du Melodie und Rhythmus bereits kennst.

Dein Lieblingslied ist bis jetzt noch zu schwer für dich? Keine Sorge, es gibt unzählige „einfache“ Gitarrensongs in jeder Stilrichtung. Vielleicht hilft dir der Blogartikel „Leichte Gitarrensongs – mit Spaß zu schnellen Erfolgen“ einen geeigneten Song für dich zu finden.

Nachhaltige Überoutine für langfristigen Erfolg

Hast du gerade angefangen, Gitarre zu spielen, sei es im Einzel-, Online- oder Gruppenunterricht, hängt dein Erfolg maßgeblich von deiner Überoutine ab. Ständige Wiederholungen der Griffe und Übergänge schulen deine Motorik und sollen dafür sorgen, dass du die Bewegungsabläufe später automatisiert beherrschst.

Damit das funktioniert, musst du eine Überoutine etablieren, mit der du dich wohlfühlst. Spürst du Überforderung und Stress, wenn du an die Gitarre und das Üben denkst, hast du noch nicht die passende gefunden. Wichtiger als so lange wie möglich zu üben, ist es, so regelmäßig wie möglich zu üben. Und wichtiger als erfolgreich zu sein, ist es, Spaß zu haben.

Sowohl der Blogartikel „Gitarre lernen – wie du die richtige Überoutine für dein Kind findest“ als auch der „Einsteiger-Ratgeber für die Konzertgitarre“ und der „Einsteiger-Ratgeber für die E-Gitarre“ liefern dir wertvolle Tipps, wie auch du eine Überoutine findest, die zu dir oder deinem Kind passt.